Medienpreis „Kinderrechte in der Einen Welt“: Die Jury für 2020

Die Expertenrunde der vierköpfigen Jury für den Medienpreis der Kindernothilfe „Kinderrechte in der Einen Welt“ sind in diesem Jahr Steffi Dobmeier (Schwäbische Zeitung), Petra Boberg (HR-Info), Dr. Helge Fuhst (ARD aktuell) und Tobias Zick (Süddeutsche Zeitung). Die Journalistinnen und Journalisten werden wird in den kommenden Wochen die rund 60 Einsendungen sichten und sich für einen Gewinnerbeitrag in den Kategorien Print/ Online, Hörfunk und TV entscheiden. Die Kindernothilfe verleiht ihren Medienpreis in diesem Jahr zum 22. Mal.

Für jede Kategorie ist ein Preisgeld von 2.500 EURO vorgesehen, das von der Apothekerkammer Westfalen-Lippe gestiftet wird. Außerdem können auch Journalist*innen teilnehmen, deren Beiträge sich explizit an Kinder und Jugendliche richten: Seit 2012 bewertet außerdem eine Kinderjury beim Medienpreis "Kinderrechte in der Einen Welt" Beiträge von hauptberuflichen Journalisten, die sich in herausragender Weise mit dem Thema Kinderrechte und deren Missachtung beschäftigen. Der Preis der Kinderjury wird ebenfalls mit 2.500 EURO ausgelobt und steht gleichberechtigt neben den vier Kategorien Print, Hörfunk, TV und Online.

"Trotz der aktuellen Corona-Krise werden wir auch in diesem Jahr den Medienpreis 'Kinderrechte in der Einen Welt' für herausragende journalistische Beiträge verleihen", sagt Schirmherrin Christina Rau und betont: "Kinderrechte sind besonders jetzt in der Krise in Gefahr und dürfen nicht vernachlässigt werden. Es ist wichtiger denn je, über sie zu berichten und die Autorinnen und Autoren zu würdigen."

Die diesjährige Preisverleihung wird in einem Online-Format stattfinden, das Datum des Online-Streamings wird noch bekannt gegeben. Die Kindernothilfe hat ihren Sitz in Duisburg und ist eines der größten christlichen Hilfswerke in Deutschland. Sie setzt sich seit 1959 für Not leidende Kinder ein - in mittlerweile 32 Ländern der Erde.


zurück

(jla) 02.06.2020

Weitere Webseiten