Deutsche AIDS-Stiftung: Die Gewinner des Medienpreises HIV/Aids 2021/22 sind gekürt

Die glücklichen Gewinner (von links nach rechts) Patrick Mölleken (Laudator), Dr. Kristel Degener (Vorstand Deutsche AIDS-Stiftung), Axel Schock, Gabriela Herpell, Lars Reichardt, Sonja Claus, Matthias Kapohl, Ole Siebrecht, Han Steutel (Präsident vfa), Foto: Barbara Frommann)Die glücklichen Gewinner (von links nach rechts) Patrick Mölleken (Laudator), Dr. Kristel Degener (Vorstand Deutsche AIDS-Stiftung), Axel Schock, Gabriela Herpell, Lars Reichardt, Sonja Claus, Matthias Kapohl, Ole Siebrecht, Han Steutel (Präsident vfa), Foto: Barbara Frommann)

Fünf Medienschaffende aus Print, Hörfunk, TV und Online-Medien konnten sich am 23. März 2023 über ihre Ehrungen freuen. Die Deutsche Aidsstiftung hat im Rahmen des Deutsch-Österreichischen Aids-Kongresses in Bonn ihren Medienpreis HIV/Aids verliehen. Durch den Abend führte der Schauspieler Patrick Mölleken und hielt auch die Laudatio. 

Die unabhängige Jury, bestehend aus Journalisten, Medizinern und Aids-Aktivisten hat ein Hörfunkfeature von WDR/Deutschlandfunk Kultur, einen Beitrag des SZ-Magazins sowie die langjährige Medienarbeit eines Journalisten zu HIV prämiert.

Die Gewinner des Medienpreises HIV/Aids für die Jahre 2021/2022 sind:

Ole Siebrecht (Autor), Matthias Kapohl (Regie) für das Hörfunkfeatuer „Michaels erstes Jahr mit dem Virus“, WDR 5, Dok 5 – Das Feature / Deutschlandfunk Kultur, 5.12.2021/ 30.11.2021 

Gabriela Herpell, Lars Reichardt für ihren Beitrag für "Wir alle hatten Angst", erschienen im SZ Magazin (23/2021), 11. Juni 2021.

Axel Schock für seine jahrzehntelange, kontinuierliche und sachkundige Berichterstattung zu HIV/Aids, v.a als freier Autor des magazin.hiv der Deutschen Aidshilfe.

Das Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro stellt der Förderer Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa).

Ein undotierter Sonderpreis geht an das Team der britischen fünfteiligen Fernsehserie „It’s a sin“. Idee und Drehbuch von Russel T Davies, Regie Peter Hoar und Produktion Phil Collinson. Die deutsche Erstausstrahlung war am 22. Januar 2021. 

Des Weiteren spricht die Jury eine Empfehlung für das Buch der beiden Autoren Christian Noak und Ernst M. Häussinger für Ihr Werk „Kahlschlag AIDS - Macht und Ohnmacht einer Bewährungsprobe“ aus.

Der Preis der Deutschen AIDS-Stiftung ist der einzige Medienpreis zum Thema HIV/Aids im deutschsprachigen Raum. Er wird seit 36 Jahren alle zwei Jahre vergeben. Bereits seit 20 Jahren findet er im Rahmen des immer zeitglich stattfindenden Deutsch-Österreichischen Aids-Kongress statt. 



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(jla) 03.04.2023

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