Ulrich Jörges gibt seine Kolumne bei Stern auf

Am 30. Juli 2020 wird im Stern die letzte Kolumne von Ulrich Jörges - der wöchentliche "Zwischenruf aus Berlin" erscheinen. 960 dieser Kolumnen hat der 68-jährige Vollblut-Journalist Jörges dann im Stern publiziert. Nun läuft der Kolumnisten-Vertrag mit dem Haus Gruner + Jahr aus, drei Jahre nachdem er sich altersbedingt aus der Stern-Chefredaktion verabschiedet hat. 
Ulrich Jörges kam am 8. Dezember 1951 in Bad Salzungen in Thüringen zur Welt. Er wuchs ab 1957 in Frankfurt auf, nachdem seine Eltern die DDR verlassen hatten. Er absolvierte ein Volontariat bei der Nachrichten-Agentur Vereinigte Wirtschaftsdienste (VWD) und arbeitete dort anschließend als Redakteur. 1977 wechselte zu Reuters. Von dort holte ihn Heiner Bremer 1985 zum Bonner Stern-Büro. Nach einem Zwischen-Stopp bei der Süddeutschen Zeitung (Büro Düsseldorf) kehrte Jörges 1989 zum Stern zurück. 1993 ging er zur Woche, die von Manfred Bissinger und Thomas Ganske gegründet wurde und blieb dort bis Ende Dezember 2001. Im Mai 2002 ging ein weiteres Mal zum Stern - diesmal als stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Hauptstadt-Büros. 

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(ps) 29.07.2020

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