Bundespressekonferenz mit neuem Vorstand und Vorsitzenden

Der neue Vorstand der Bundespressekonferenz: v.l.n.r.: Jana Wolf, Stephan Detjen, Corinna Buschow, Mathis Feldhoff, Ute Welty, Angela Wefers, Tim Szent-Iványi (Foto: Michael Kappeler)Der neue Vorstand der Bundespressekonferenz: v.l.n.r.: Jana Wolf, Stephan Detjen, Corinna Buschow, Mathis Feldhoff, Ute Welty, Angela Wefers, Tim Szent-Iványi (Foto: Michael Kappeler)

Am 9.3.2020 wählte die Mitgliederversammlung des Zusammenschlusses der Hauptstadtjournalisten in Berlin den ZDF-Journalisten Mathis Feldhoff zum neuen Vorsitzenden der Bundespressekonferenz. Der 55-jährige tritt die Nachfolge von Gregor Mayntz (Rheinische Post) an, der nach neun Jahren für das Amt nicht erneut kandidierte. Der in Münster geborene Feldhoff arbeitet seit 19 Jahren als Korrespondent im Hauptstadtstudio in Berlin.

Der Vorstand der Bundespressekonferenz setzt sich wie folgt zusammen: Corinna Buschow (epd Evangelischer Pressedienst) wurde zur Stellvertretenden Vorsitzenden ernannt, Angela Wefers (Börsen-Zeitung), Stephan Detjen (Deutschlandradio), Ute Welty (Freie Journalistin) und Tim Szent-Iványi (RedaktionsNetzwerk Deutschland) wurden wiedergewählt. Jana Wolf (Mittelbayerische Zeitung) kommt neu hinzu und Clemens-Christian Makosch (Freier Journalist) steht wieder dem Bonn-Ausschuss vor.

Die Bundespressekonferenz (BPK) wurde im Herbst 1949 gegründet, ist seit 1953 als eingetragener Verein organisiert und hat derzeit rund 900 Mitglieder. Die BPK ist ein Zusammenschluss hauptberuflicher Journalisten, die ausschließlich für deutsche Medien und überwiegend aus Berlin und Bonn berichten. International gilt die BPK als einmalige Institution: Die Journalisten selbst fungieren als „Hausherren“ und nicht etwa eine Regierung, Partei, ein Ministerium, Verband oder ein einzelner Politiker.


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(jla) 16.03.2020

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